AQUANEO Wasserspender + unabhängige Beratung

FAQ

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Beratung

Nur ein Anbieter, der nicht an einen bestimmten Hersteller gebunden ist, wird Ihnen eine ehrliche Beratung liefern und Sie nicht nur auf die Vorteile, sondern auch auf die Nachteile einzelner Produkte aufmerksam machen.

Wasserspender

AQUANEO bietet eine Vielzahl hochwertiger Wasserspender an, die genau auf Ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten sind. Eine Auswahl finden Sie hier …

Damit Sie die beste Lösung für Ihren Bedarf erhalten, raten wir Ihnen, eine unverbindliche Angebotsanfrage zu stellen. So können wir Ihnen eine maßgeschneiderte Empfehlung aussprechen.

Mit einem Wasserspender von AQUANEO können Sie je nach Modell bis zu 300 Personen mit veredeltem Leitungswasser versorgen. Die Modellwahl hängt von der Personenzahl ab, die den Wasserspender nutzt. Auf diese muss die Kühlleistung des Gerätes abgestimmt sein. Unsere Produkte haben eine Kühlkapazität von 15 bis 150 Liter pro Stunde.

Ein leitungsgebundener Wasserspender lohnt sich ab einer Nutzerzahl von 5 Personen. Je höher die Nutzerzahl ist, desto besser ist die Wirtschaftlichkeit des einzelnen Modells im Vergleich zum Flaschen- und Gallonenwasser.

Ein Wasserspender muss robust und unkompliziert sein – sowohl bei der Installation als auch bei der Bedienung. Der beste Wasserspender ist der, bei dem Sie sich selbst behelfen können – sei es bei der Montage oder bei der Wartung. AQUANEO liefert Ihnen ausschließlich Modelle, die diese Voraussetzungen erfüllen.

Um die richtige Modellauswahl für Sie zu treffen, muss uns Ihr Anforderungsprofil bekannt sein. Hauptkriterien sind dabei die Nutzerzahl und die Platzverhältnisse sowie die gewünschten Wasserarten. Wir haben für jeden Anwendungszweck das richtige Modell für Sie.

Ein Wasserspender benötigt Strom, insbesondere für die Kühlung und/oder Erhitzung des Wassers. Der genaue Energieverbrauch variiert je nach Modell und Wasserart. Im allgemeinen Betrieb können Sie mit einem Verbrauch von etwa 200 bis 400 Watt pro Stunde rechnen. 

Das ist nicht nötig und sogar nachteilig. Moderne Wasserspender sind mit einem Eco-Modus ausgestattet, durch den beim Stillstand des Gerätes kaum Strom benötigt wird. Wird der Wasserspender hingegen ständig ein- und ausgeschaltet, müssen das Kühlaggregat und der Karbonator stets aufs Neue hochgefahren werden, was zu einem wesentlich höheren Energiebedarf führt.

Sobald aus einem Wasserspender kein Wasser gezapft wird, hat man in den Leitungen und sonstigen wasserführenden Komponenten, auch in den Filtern, sogenanntes Stagnationswasser. Stehendes Wasser führt zwangsläufig zu einer beschleunigten Verkeimung. Deshalb ist bei längeren Stillstandszeiten folgendes zu beachten:
Nach einem Stillstand von 48 Stunden bis eine Woche:
Ein Glas von jeder Wassersorte zapfen und entsorgen.

Nach einem Stillstand von mind. einer Woche:
2 Liter von jeder Wassersorte zapfen und entsorgen.

Nach einem Stillstand von mind. drei Wochen:
5 Liter von jeder Kaltwassersorte und 3 Liter Heißwasser zapfen und entsorgen.

Aktivkohlefilter (HM) und Kalkschutzfilter (KS) sind generell nach 6 Monaten auszutauschen.

Ihr Wasserspender sollte möglichst an einem zentralen Ort installiert werden, um die Ausfallzeiten bei Ihrem Personal so gering wie möglich zu halten. Am besten eignet sich die Personalküche, schon alleine wegen dem dort vorhandenen Wasseranschluss. Das Gerät, ob als Tisch- oder als Standgerät, sollte auch nicht weiter als 5 m von dem Wasserhahn entfernt positioniert werden, an dem der Anschluss an die Trinkwasserleitung erfolgt.

Die Wasserspender von AQUANEO sind wie ein Geschirrspüler oder eine Waschmaschine einfach zu montieren. Ein spezielles Speetfit-Stecksystem, das mit lediglich zwei dünnen, flexiblen Getränkeschläuchen den Wasserspender mit dem Wasserhahn und der Kohlensäureflasche verbindet, erleichtert das Ganze. Außerdem benötigen Sie noch eine ganz normale Steckdose.

Generell empfiehlt es sich, den Wasserspender vorerst selbst zu installieren und unsere Hilfe erst dann in Anspruch zu nehmen, wenn Ihnen die Inbetriebnahme nicht gelingen sollte. Dadurch reduzieren Sie die Montagekosten zumindest um die Hälfte.

Wasserspender von AQUANEO sind standardmäßig mit einer Sprudelwasserfunktion ausgestattet.

Dies ist nur mit einem unverhältnismäßig hohen technischen und finanziellen Aufwand möglich. Wir raten deshalb davon ab. Wenn Sie im Moment noch kein Sprudelwasser benötigen, sollten Sie dennoch den Wasserspender in seiner serienmäßigen Ausstattung inklusive der Sprudelwasserfunktion wählen. Sie schließen dann einfach keine Gasflasche an und lassen bei der Montage den Sprudelwasserkreislauf vorerst hydraulisch vom Rest der Maschine trennen.

Bis auf den Komfort (kein Flaschenschleppen mehr etc.) sind der Sodastream oder ähnliche Marken nicht mit einem Wasserspender vergleichbar. Bei diesen Produkten wird lediglich Kohlensäure in ungekühltes und ungefiltertes Leitungswasser gepresst. Da eine Karbonisierung jedoch umso besser funktioniert je kälter das Wasser ist, ergibt sich bei einem Wasserspender mit Kühlung beim Sprudelwasser ein wesentlich intensiveres Geschmacksempfinden, das wiederum zu einem höheren Trinkverlangen führt. Außerdem wird beim Sodastream durch die fehlende Filtration das Leitungswasser nicht verbessert, zumal das Sprudelwasser durch die verwendeten kleinen CO2-Zylinder gegenüber den Gasflaschen in einem Wasserspender sehr teuer ist.

Die meisten Wasserspender sind optional auch mit einer Heißwasserfunktion lieferbar. Dadurch wird das Gerät jedoch technisch komplizierter und teurer. Es ist deshalb im Einzelfall zu prüfen, ob man mit einem normalen Wasserkocher insbesondere hinsichtlich der Energiekosten nicht billiger wegkommt.

Wasserspender mit Tank (Gallone) sind veraltete Systeme, bei denen meistens gefiltertes Leitungswasser – in manchen Fällen auch Mineralwasser – in Gallonen mit 18-19 Liter Inhalt in ökologisch nicht vertretbarer Weise per LKW zu Ihnen transportiert wird.

Bei dieser Form der Trinkwasserversorgung wird das Geschäft nicht mit dem Wasserspender, sondern mit dem Wasser gemacht. Betriebswirtschaftlich betrachtet kostet ein Liter Gallonenwasser ca. 0,55 €. Das ist also kein Vorteil im Vergleich zum Flaschenwasser.

Bei Gallonen-Wasserspendern handelt es sich also um eine sehr teure Version der individuellen Trinkwasserversorgung mit gravierenden Nachteilen, insbesondere in puncto Hygiene. Gerade auf dem Gebiet der Hygiene bringt der gallonenbasierte Wasserspender Probleme mit sich, die leider zu oft heruntergespielt werden. Lesen Sie zum Thema Hygiene bitte den folgenden Presseartikel:

Moderne Systeme hingegen, die an das Leitungsnetz angeschlossen werden, sind diesen handelsüblichen Gallonen-Wasserspendern deutlich überlegen. Hier sind die Vorteile:

  • Keine Wartezeit und keine Lieferengpässe
  • Kein Wassertransport per LKW
  • Kein Logistikaufwand
  • Keine Lagerhaltung
  • Kein Schleppen von schweren Gallonen
  • Hygienekonzept auf hohem Niveau (mehrfacher Keimschutz)
  • Am Point of Use gefiltertes Trinkwasser
  • CO2-Funktion (muss nicht unbedingt genutzt werden)
  • Tafelwasser in Premiumqualität – so viel Sie wollen
  • Auf besonderen Wunsch auch mit Heißwasser
  • Enormer Kostenvorteil

Wenn Sie die Möglichkeit des Anschlusses an das Trinkwassernetz haben, sollten Sie deshalb stets dem leitungsgebundenen Wasserspender den Vorrang geben. Eine überzeugende Antwort auf die weder ökonomisch sinnvollen noch ökologisch vertretbaren und hygienisch bedenklichen klassischen Gallonen-Wasserspender ist unser Produkt „AQUASERVER Vario“, sollten Sie partout keine Möglichkeit haben, den Wasserspender an das Leitungswassernetz anzuschließen.

In der Regel lohnt sich dies nicht, denn der Verbrauch ist zu gering. Für den Privatbereich gibt es sogenannte Wassersprudler (z.B. Sodastream) mit CO2-Zufuhr aus kleinen Gaszylindern , mit denen Sie aus Leitungswasser Sprudelwasser herstellen können. Anders als leitungsgebundene Wasserspender verfügen diese Geräte jedoch über keine Filtertechnik.
Eine Ausnahme stellt der Quooker- „der Wasserhahn der alles kann“ – dar.

AQUANEO-Vital-Filtersysteme

Bei der Qualifizierung von Filtern kommt es zuerst darauf an, was mit ihnen bezweckt werden soll. Es gibt zwar Kombinationsfilter, die viel bewirken, jedoch können mit diesen nicht alle Trinkwasserprobleme in Bezug auf die im Wasser gelösten Schadstoffe, Mikroorganismen (Viren und Bakterien), Mikroplastik, Sedimente und Kalk auf einmal gelöst werden.

Um eine optimale Rückhaltung von Schadstoffen aus dem Leitungswasser zu erreichen, ist die Qualität des verwendeten Filtermaterials ausschlaggebend. Stand der Technik in der Trinkwasseraufbereitung ist die Filtration mittels Aktivkohlepartikeln, die vorwiegend aus verkohlten Nussschalen hergestellt werden. Je kleiner diese Kohlepartikel sind, desto kleiner sind folglich auch die Zwischenräume zwischen den einzelnen Partikeln. Die Größe dieser Zwischenräume, durch die das schadstoffbelastete Wasser fließen muss, bestimmt die Feinheit eines Filters, gemessen in Mikron. Je kleiner die Mikronzahl ist, umso feiner ist der Filter und umso größer die Gesamtoberfläche der Aktivkohlepartikel, die Schadstoffe adsorbieren kann. Somit ist die Filterfeinheit eines der wichtigsten Kriterien zur Qualitätsbeurteilung eines Filters. Spezielle Fertigungsverfahren, wie beispielsweise bei unseren Filtern das Sintern, führen zu einer zusätzlichen Qualitätsverbesserung gegenüber nur gepressten oder gar nur geschütteten Aktivkohlefiltern.

Wenn die Wasserhärte reduziert werden soll, ohne die für den Körper wertvollen Mineralstoffe zu entfernen, kommt es darauf an, ob dies mit oder ohne chemische Zusätze erfolgt. Bei allen von AQUANEO gelieferten Wasserspendern lösen wir das Problem Kalk ohne Chemie und somit auf eine wesentlich gesündere und umweltschonendere Art und Weise.

Als AQUANEO legen wir auf das Thema Filtration besonderen Wert. Alle Wasserspender werden von uns mit einem hochwertigen Filtersystem geliefert, das eine hohe und sichere Schadstoffrückhaltung vorweist, belegt durch belastbare Gutachten von diversen deutschen Universitäten und vom TÜV. Die Rückhalterate unseres speziellen Aktivkohle-Blockfilters ist aufgrund eines speziellen Verfahrens bei der Herstellung des Filters und einer dadurch erzielten Filterfeinheit von nur 0,45 Mikron um ein Vielfaches höher als die in den meisten Modellen anderer Mitbewerber serienmäßig verbauten Filter (Filterfeinheit oft nur 5 oder 10 Mikron).

Außerdem weist unser Filter weitere Besonderheiten auf, die ein herkömmlicher Aktivkohlefilter nicht hat. Der Filter kommt zudem nicht aus Asien. Hersteller ist die deutsche Firma CARBONIT, eines der führenden Unternehmen auf dem Filtermarkt. Damit ist vor allem auch sichergestellt, dass die für Ihren Wasserspender notwendigen Ersatzfilter dauerhaft beschafft werden können.

Hier finden Sie eine Übersicht der vorliegenden Gutachten über das bei AQUANEO-Vital verwendete Filtermaterial, geordnet nach untersuchten Parametern. Außerdem finden Sie am Ende das Gutachten über die antimikrobielle Wirkung der Bionic-Technologie in den Verwirblern. Die Gutachten liegen meist in Kurzform vor. Weitere Infos erhalten Sie auf Anfrage.

Blei (TÜV-Umwelt Berlin), NFP Premium
Kupfer (TÜV-Umwelt Berlin), NFP Premium
Bakterien (Universität Bielefeld), NFP Premium
Bakterien / Viren (Hygiene Institut d. Ruhrgebietes), NFP Premium
Viren / Bakterien / Pilze / Parasiten (Universität Bielefeld), NFP Premium
Chloroform / Pestizide (HS Magdeburg), NFP Premium
Chlor / Pestizide (HS Magdeburg), NFP Premium
Polare Pestizide / Medikamentenrückstände / Hormone / Steroide (TU Berlin), NFP Premium
Prüfbericht DWS 30 (LSG ELAB)
TÜV Prüfzeugnis, NFP Premium
TÜV Anlagentechnik (Meta-Gutachten), NFP Premium
LGA Bayern (Unbedenklichkeit)
LGA Ausweis Lebensmittelrecht
Studie UNI Magdeburg zur Bionik-Technologie POM C9021

Verbrauchte Filter sind Hausmüll und dementsprechend zu entsorgen.

Nein. Durch eine UV-Bestrahlung werden lediglich Mikroorganismen (Bakterien und Viren) im Wasser abgetötet bzw. zurückgehalten. Man entfernt damit jedoch keine im Wasser gelösten Schadstoffe wie z.B.

  • Radioaktive Substanzen,
  • Nitrate, Nitrite,
  • Schwermetalle,
  • Arzneimittelrückstände,
  • Hormone,
  • Pflanzenschutzmittel,
  • Lösungsmittel,
  • v.m.

Diese lassen sich ökologisch und ökonomisch nur mittels Adsorption entfernen und hier ist die Aktivkohle, die bei unseren Filtern aus natürlichen Produkten (in erster Linie Kokosnussschalen) erzeugt wird, unschlagbar.

Bei dem sog. Umkehrosmoseverfahren wird das zu behandelnde Wasser mit einem hohen Energieaufwand durch eine extrem engmaschige Membran, die nur noch das Molekül H2O durchlässt, gepresst. Alle anderen Stoffe werden eliminiert. Durch dieses Verfahren erzeugt man zwar ein annähernd schadstofffreies Wasser, jedoch werden insbesondere auch die für den Körper wertvollen Mineralien entfernt, weshalb man das Osmosewasser oft auch als „totes Wasser“ bezeichnet, es sei denn man führt dem Wasser diese zuvor entfernten Stoffe hinterher wieder zu. Außerdem wird durch die Umkehrosmose-Technik sehr viel Wasser verbraucht (für 1 Liter gefiltertes Trinkwasser je nach Membrantyp 3-30 Liter), das zu zu einem sehr hohen Prozentsatz als schadstoffbelastetes Abwasser irgendwo wieder eingeleitet werden muss. Das Umkehrosmoseverfahren hat in der Anwendung dann seine Berechtigung, wenn das zu behandelnde Wasser einen sehr hohen Nitrat-Anteil aufweist (z.B. durch überdüngte Wiesen oder Äcker) oder versalzt ist (z. B. Brunnen in Meeresnähe). In unseren Breitengraden kommt dies jedoch nur selten vor.

Service, Wartung & Reinigung

Ein Wechsel der Filterkartuschen erfolgt im Regelverbrauch alle sechs Monate bei einer Filterleistung von 10.000 Litern Wasser. Nur wenn der Wasserdurchfluss durch Partikel im ungefilterten Wasser spürbar reduziert ist, kann eine frühere Auswechslung notwendig sein.
Der Wechsel der Aufmineralisierungs-Kartusche wird alle zwölf Monate empfohlen. Der Kartuschenwechsel lässt sich ohne jede Komplikation durch den Nutzer selbst durchführen. Eine besondere Wartung ist nicht erforderlich.

Bezüglich der Hygiene muss zwischen der äußeren und der inneren Reinigung/Desinfektion unterschieden werden.

Die äußere Reinigung hat möglichst wöchentlich durch Verwendung eines auf die Qualität der Oberfläche des Wasserspenders abgestimmten handelsüblichen Reinigungsmittels mit desinfizierender Wirkung zu erfolgen. Dabei ist zu beachten, dass der Zapfhahn am Auslass nicht berührt wird.

Die Reinigung des Gerätes im Inneren bezieht sich in erster Linie auf die Desinfektion der Leitungen und sonstigen wasserführenden Einzelteilen. Sobald aus einem Wasserspender kein Wasser gezapft wird, hat man in diesen Komponenten sogenanntes Stagnationswasser. Stehendes Wasser führt zwangsläufig zu einer beschleunigten Verkeimung. Deshalb muss der Wasserspender bei normalen Stillstandszeiten während des Betriebes mindestens alle 6 Monate, am besten im Zusammenhang mit dem Filterwechsel, desinfiziert werden.

Die Intensität der UV-Strahlung sinkt mit der Zeit und damit ihre desinfizierende Wirkung. Wir empfehlen deshalb, die UV Lampe spätestens nach 12 Monaten auszutauschen.

Zu unserem kostenlosen Service gehört auch die Terminüberwachung für einen regelmäßigen Filterwechsel und ggfls. der Wechsel der UV-Lampe sowie die Desinfektion. An diese Termine werden Sie von uns zuverlässig rechtzeitig per E-Mail erinnert. Sollten Sie den Wechseltermin dennoch versäumen, hätte dies bei einem Verzug von länger als ca. vier Wochen keinen negativen Einfluss auf die Trinkwasserqualität aus Ihrem Wasserspender.

Moderne Wasserspender sind mittlerweile nutzerfreundliche Geräte geworden. Wie jedes Haushaltsgerät sind sie heute so konzipiert, dass i.d.R. kein Fremdservice mehr für die Wartung erforderlich ist und diese von einer befähigten Person in Ihrem Betrieb vorgenommen werden kann, es sei denn, besondere Vorschriften hindern Sie daran. Zur Vermeidung bzw. Reduzierung der Folgekosten empfehlen wir unseren Kunden deshalb nur Modelle, die die vorgenannten Kriterien erfüllen. Gegebenenfalls werden Serienmodelle von uns entsprechend auf- bzw. umgerüstet, um den Fremdservice zu vermeiden oder zumindest auf ein Minimum zu reduzieren.

Sollte an Ihrem Wasserspender einmal eine Reparatur notwendig werden, so muss diese im Gewährleistungszeitraum von 12 Monaten auch ohne einen Wartungsvertrag kostenlos behoben werden. Auch nach dieser Frist ist es in der Regel günstiger, den Fremdservice erst in Anspruch zu nehmen, wenn der Reparaturfall eingetreten ist. Die Risikoabdeckung von Reparaturkosten über einen Wartungsvertrag mit Full-Service ist immer eine teure Angelegenheit und wie bei jeder Versicherung ein Geschäft mit der Angst.

Finanzierung

Die Investitionskosten für einen leitungsgebundenen Wasserspender belaufen sich bei unseren Modellen inkl. Filtersystem (Aktivkohlefilter mit 0,45 Mikron Feinheit und chemiefreier Kalkschutz), Installationskit und Sicherheitspaket (Rückverkeimungsschutz in das Trinkwasserleitungssystem, Wasserdruckminderer und Überschwemmungsschutz), jedoch ohne Montagekosten auf derzeit ab ca. 1.500 €.

Bei unserem Mietangebot handelt es sich um eine klassische Leasingvariante. Nach Ablauf des Leasingvertrages können Sie sich entscheiden, ob Sie den Wasserspender gegen einen Ablösebetrag in Ihr Eigentum übernehmen oder den Vertrag beenden wollen. Aus steuerlichen
Gründen darf Ihnen die Leasinggesellschaft diesen Ablösebetrag jedoch vorweg nicht nennen.

Es empfiehlt sich, eine Leasingdauer von 72 Monaten zu wählen, da hier die Monatsrate im niedrigsten ist. Nach Ablauf der Mindestlaufzeit von 2 Jahren können Sie den Leasingvertrag durch Begleichung des Ablösebetrages jederzeit vorzeitig beenden.

Eine reine Miete bieten wir bewusst nicht an, weil dies oft die teuerste Version der Trinkwasserversorgung sein kann. Vor allem haben Sie bei der reinen Miete keine Preissicherheit, da der Vermieter die Miete an die steigenden Lohn- und Betriebskosten anpassen darf – im Gegensatz zum Leasing, bei dem die Konditionen über die gesamte Vertragslaufzeit garantiert sind. Bei einem Leasing sind Sie außerdem immer sicher, dass Ihnen ein fabrikneues Gerät vermietet wird.

Wichtig! Der Service unterscheidet sich beim Leasing nicht von der reinen Miete.

Die laufenden Kosten bei einem Wasserspender resultieren in der Hauptsache aus dem Verbrauch der Filter und der Desinfektionsmittel. Diese belaufen sich bei unseren AQUANEO-Vital Filtersystemen auf den Monat umgerechnet auf ca. 13 €.

Störungs­behebung

Wasserspender

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