Wasser ist unser wichtigstes Leben­smittel.

Während der Mensch tagelang ohne Nahrung überleben kann, führt Flüssig­keitsmangel (Dehydration) rasch zu Krank­heit und Tod. Der tägliche Wasser­bedarf des Menschen liegt bei 2,5 bis 3 Litern: https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/info/fluessigkeitsbedarf. Reines und gesundes Wasser sorgt über diesen lebenser­haltenden Aspekt hinaus aber auch für Klarheit, Wohl­befinden und ein unbe­schwertes Lebens­gefühl.

Die Wasser­versorger in Deutschland sind gemäß der Trink­wasser­verordnung verpflichtet, gesund­heitlich unbedenk­liches Leitungs­wasser in Trinkwasser­qualität zu liefern. Doch bei der Qualität des Wassers gibt es große Unterschiede. Gut schmeckendes Wasser, das rein und gesund ist, lässt sich nur mit modernsten Filtrations­anlagen gewinnen, die das Leitungs­wasser nochmals aufbereiten.

Wasser aus der Leitung: klar und genießbar, aber nicht unbedingt rein und gesund

Die Trinkwasser­verordnung ist in Deutschland regelmäßigen Novel­lierungen unterworfen. Da es bis zu 3.000 verschiedene mögliche Schad­stoffe im Trinkwasser gibt, kann die Verordnung immer nur einen geringen Teil von ihnen berück­sichtigen und Grenzwerte für sie festlegen. Somit gibt es im Trink­wasser Schad­stoffe, für die überhaupt kein Grenz­wert existiert. Zu diesen uner­wünschten Stoffen gehören beispiels­weise Medikamente­nrückstände, Mikro­plastik und polare Pestizide. Letztere können hormon­ähnliche Wirkungen haben.

Hinzu kommt, dass Grenz­werte letztendlich politisch ausge­handelte Kompromisse sind: Sie müssen das gesund­heitlich Gebotene und technisch Machbare mit dem finanziell und politisch Vertret­baren unter einen Hut bringen. Deshalb werden sie über Jahr­zehnte hinweg oft nach oben korrigiert. Selbst­verständlich machen die gesetz­lichen Vorgaben und die vorge­schriebenen Kontrollen das Trinken von Leitungs­wasser in der Regel möglich. Doch nicht nur die Aufbe­reitung des Leitungs­wassers stellt vor Probleme.

Der Weg des Wassers vom Wasser­werk zum Wasser­hahn

Die Qualität des Wassers wird auch beim Transport von der Aufberei­tungsanlage zum Endver­braucher entscheidend beeinflusst. Es fließt durch lange Rohrnetze und wird unter Umständen durch alte Haus­leitungen zu unseren Wasser­hähnen gepumpt. Dabei „altert“ das Wasser und verändert seine Qualität, je nachdem, wie lange es möglicher­weise in den Rohren steht und ob es Stoffe aus der Umgebung aufnimmt. Die Aufnahme von Rohrwerk­stoffen in das Wasser kann dessen Qualität stark beein­trächtigen.

Die Filtration des Leitungs­wassers an der Entnahme­stelle im Haushalt kann diese Prozesse umkehren. Es sichert dem Verbraucher Wasser in höchst­möglicher Qualität.

Die Heraus­forderungen für die Wasser­versorger werden gegenwärtig größer, zum Beispiel durch Dürre­perioden. Aus diesem Grund empfehlen inzwischen auch Wasser­werke den Verbrauchern den Einsatz von Tafelwasser­anlagen. Schließlich endet ihr Verantwor­tungsbereich an der Übergabe­station zwischen Leitung und Gebäude. Hausei­gentümer und Verbraucher müssen selbst entscheiden, was danach mit dem Wasser geschieht. Die Zukunft verlangt zunehmend ihre Eigenini­tiative bei der Versorgung mit reinem und gesundem Trinkwasser.

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